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Folge #161 – ICD 11

Wir sind mal wieder am Puls der Zeit und widmen uns 2 Jahre nach Inkrafttreten durch die WHO dem Update unserer Lieblingsklassifikation: ICD 11. Christian und Bernhard sprechen über die Relevanz der ICD, nennen Gründe für das Update und versuchen sowohl den Aufbau der ICD-11 als auch den Aufbau einzelner Codes ohne visuelles Begleitmaterial vorzustellen. Hört mal rein, in wie weit das gelungen ist. Am Ende gibt es noch den obligatorischen Ausblick. Für die aufmerksamen Hörer:innen: Wir haben uns für die Jingles dieser Folge mal selbst an Schlager und Rap versucht :-).

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Folge #160 – Bettenplanung

Tagtäglich müssen Planer in deutschen Krankenhäusern überlegen, welcher Patient in welches Zimmer gelegt werden soll. Oder sie planen langfristig, wann man einen Patient für einen elektiven Eingriff aufnehmen soll. Und die Bettenplanung hilft dann bei dieser teilweise schwierigen Arbeit. Christian und Renato widmen sich diesem Thema und beleuchten es von mehreren Seiten. Dabei stellen sie fest, dass es gar nicht so trivial ist, wie es auf den ersten Blick scheint. Vor allem, wenn man die Bettenplanung mit digitalen Tools unterstützen oder sogar automatisieren möchte, wird schnell klar: Das Problem lässt sich zwar gut mit digital Werkzeugen unterstützen, aber in den seltensten Fällen zufriedenstellend vollständig automatisiert lösen.

Verschiedene Betten-Attribute, aber auch Patientenwünsche und andere Rahmenbedingungen machen die ganze Planung zu einer hochkomplexen Sache. Wenn ihr wissen wollt, auf was man alles achten sollte und welche Dinge bei der Planung zu berücksichtigen sind, dann hört gerne mal rein in den Podcast. Es lohnt sich!

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Folge #159 – The One Interop Podcast Folge to rule them all

Die Aufgabe, die wir uns in dieser Folge selbst gegeben haben, ist nicht weniger als möglichst alle Interoperabilitäts-Themen aus dem Bereich der Medizininformatik in eine Podcast-Folge zu packen. Sie sollen in einen möglichst sinnvollen Zusammenhang gebracht werden. Und alles soll von einer nachvollziehbaren Geschichte eingerahmt werden. Ob es Christian und Renato gelungen ist, dieses Vorhaben umzusetzen? Hört selbst… Die Folge ist ein gutes Sprungbrett, um von hier aus die Themen zu vertiefen. Und zu fast allen der angerissenen Themen gab es schon mal eine Podcast-Folge, in der wir das entsprechende Thema näher beleuchtet haben. Daher kann man diese Folge sehr gut als eine Art Hub verwenden, von dem aus die anderen Folgen angesprungen werden können. Die entsprechenden Links zu den Folgen gibts weiter unten.

Leider bleibt es bei einer solchen Themenfülle nicht ganz aus, dass uns die ein oder andere Ungenauigkeit oder Oberflächlichkeit durchrutscht. Z.B. macht es zwischendurch den Eindruck, als ob in Deutschland irgendwann mal CDA-Dokumente in der EPA landen würden. Da die gematik begzüglich strukturierter Daten aber auf FHIR setzt, ist das eher unwahrscheinlich. Als Eastereggs haben wir noch ein paar andere kleinere Fehler eingebaut. Wer sie findet, bekommt ein Selfi mit uns auf der DMEA 🙂

Links:

§301-Daten – Folge 34 

ICD-10, OPS – Folge 50, Folge 87 

HL7v2 – Folge 25 

SNOMED-CT – Folge 23, Folge 87 

CDR – Folge 136 

openEHR – Folge 63 

Pflegedokumentationsstandards – Folge 12 

MIO42 – Folge 150 

FHIR – Folge 4, Folge 118 

LOINC – Folge 73, Folge 87 

xDT – Folge 38 

DICOM – Folge 52 

CDA – Folge 9 

IHE-XDS – Folge 11 

EPA – Folge 41, Folge 58  

eRezept – Folge 142 

Medikation (PZN, ATC) – Folge 24, Folge 87 

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Folge #158 – 10 Jahre Krebsfrüherkennungs- und -registergesetz (KFRG)

Seit über 10 Jahren gibt es in Deutschland das Krebsfrüherkennungs- und -registergesetz (KFRG), in dem Themen wie Früherkennungsprogramme und die damit verbundenen Datenübermittlungen adressiert werden. Welche Organisationen sind dabei beteiligt? Wofür stehen ADT, GEKID und CCC? Was ist in den vergangenen 10 Jahren seit dem Gesetzeserlass passiert ist und wie wird es in den kommenden 10 Jahren weitergehen. Dies alles bespricht Bernhard in der aktuellen Podcast-Folge mit Tobias Hartz. Tobias ist der Geschäftsführer des Klinischen Krebsregisters Niedersachsen (KKN) und erläutert, warum das Thema Interoperabiltiät im Zusammenhang mit Krebsregisterdaten eine so wichtige Rolle spielt. 

Shownotes

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Folge #157 – Medikation im Digital-Gesetz

Medikation ist unbestritten mindestens 3,14 mal so kompliziert, wie die Planung der Berliner Flughafens. Mindestens! Auch, weil des diesbezüglich immer wieder gesetzliche Änderungen und Vorgaben gibt. Die letzte dazu ist im DigiG wiederzufinden. Kerstin Bieler von mio42 ist hierzu erneut zu Gast und erläutert die Unterschiede zwischen bundeseinheitlichem Medikationsplan (der auf Papier), elektronischem Medikationsplan (einmal auf der eGK und später in der ePA) und der Medikationsliste (“Kontoauszug der Medikamente”). Natürlich gehört auch das e-Rezept in diese illustre Runde, wird aber nur am Rande angeschnitten, da es dazu genügend viele und gute Veranstaltungen gibt (siehe Shownotes). Auch menschlich ist die Folge hochspannend, da Kerstin ihr Lieblingsschimpfort nennt. Damit die Folge auch Menschen unter 18 hören können, mussten wir dieses leider “piepen”.

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Folge #156 – Virtuelle Realität in medizinischer Lehre

Nachdem Apple in diesem Jahr angekündigt hat, eine VR-Brille auf den Markt bringen zu wollen, können auch wir uns dem Thema nicht mehr verschließen. Wir schauen daher mal, was die aktuelle Technologie so kann, und wo es in der Medizin sinnvolle Einsatzgebiete gibt. Allen voran lässt sich in der medizinische Lehre mit virtueller Realität arbeiten, und dies wird auch schon getan. Darüber spricht Renato in der aktuellen Folge mit Dr. Tobias Mühling, der an der Uni Würzburg das Institut für medizinische Lehre und Ausbildungsforschung leitet. Zusammen mit seiner Arbeitsgruppe “Virtual Reality-Simulation im Medizinstudium” sorgt er dafür, dass die Ausbildung der Medizinstudierenden in Würzburg durch Virtuelle Realität praxisorientierter und realitätsnäher wird. 

Im Podcast diskutieren wir aber auch, welche Anwendungsbereiche es in der klinischen Medizin gibt und was die aktuellen Entwicklungen für den Einsatz von VR in der Medizin bedeuten.

 

Arbeitsgruppe VR-Simulation im Medizinstudium: https://www.med.uni-wuerzburg.de/medizinlehre/ausbildungsforschung/arbeitsgruppe-virtual-reality-simulation-im-medizinstudium/

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Folge #155 – Digitalstrategie für die Pflege

Im März 2023 wurde vom BMG die “Digitalisierungstrategie für Gesundheitswesen und Pflege” herausgebeben, die sich in Teilen in den aktuellen Referentenentwürfen (siehe Folge #153) widerspiegelt.

Aber warum heißt es im BMG-Papier “Digitalisierungstrategie für Gesundheitswesen und Pflege”? Gehört die Pflege nicht zum Gesundheitswesen? Und haben wir überhaupt eine Digitalstrategie für die Pflege? 

Diese und viele weitere Fragen diskutiert Bernhard in der aktuellen Folge mit Christine Vogler, der Präsidentin des deutschen Pflegerats. Zunächst geht es um eine Bestandsaufnahme der aktuellen Situation, aus der dann mögliche Lösungsvorschläge entwickelt werden sollen.

Digitalisierungstrategie diesmal aus anderer Perspektive. Viel Spaß.

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Folge #154 – Unispital Basel und neue KIS- und Krankenhaus-IT-Architektur

In Folge 154 spricht Christian mit Dr. Amanda Herbrand vom Unispital Basel. Thema ist die neue Architektur, mit der das Unispital Basel eine Vorreiterrolle in der DACH-Region einnehmen will. So soll als zentraler und herstellerneutraler Speicher ein Clinical Data Repository dienen, in das auch ein noch auszuschreibendes KIS Daten speichern und zeitnah lesen muss. Wir, vom eHealth-Podcast denken, dass das ein hervorragendes Vorgehen ist, das hoffentlich bald Schule machen wird. Themen sind demnach auch noch:  openEHR, EPD, SNOMED CT, FHIR

Die Tonqualität ist leider an einigen Stellen nicht gut, bitte entschuldigt das.

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Folge #153 – Referentenentwürfe

Das Gesundheitsministerium hat die Referentenentwürfe zu den Gesetzten DigiG und GDNG schon seit ein paar Tagen veröffentlicht. Die Diskussion der Fachleute ist bereits im vollen Gange. Die eHealth-Gemeinde hat schon geschrieben, gezwitschert und gepodcastet zu dem Thema. Wir schließen uns dieser Debatte gerne an und diskutieren fleißig mit. Vorerst geben Renato und Bernhard aber vor allem einen Überblick darüber, was in den Referentenentwürfen genau drin steht. Sie erläutern, was uns zukünftig in den Bereichen Digitale Gesundheit und Gesundheitsdatennutzung blüht.

 

Referentenentwurf DigiG: https://www.ehealth-podcast.de/wp-content/uploads/2023/07/eHealth-Podcast-Folge-153.mp3

Referentenentwurf GDNG: https://www.kv-thueringen.de/fileadmin/media2/Kommunikation/kvticker/Anhaenge/KW_25_23/Referentenentwurf_GDNG.pdf

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Folge #152 – ELGA aus Österreich II

Teil 2 der “ELGA aus Österreich”-Reihe, diesmal ohne Wortspiele. Aber wieder mit Dr. Stefan Sabutsch und so schönen Sätzen wie:

Wir glauben es ist besser eine ELGA für die Primärnutzung zu haben als keine ELGA mit der man sekundär forschen kann.

Weitere Themen, die besprochen werden sind Datenschutz, Kommunikation, Usability und (nach viel Nachfragen und Bitten) Tipps für die deutsche Digitalisierung des Gesundheitswesen. Bei den Tipps ganz vorne dabei und wenig überraschend: Pragmatismus.

Link zur ersten ELGA-Folge

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Folge #151 – ELGA aus Österreich

Nein, das ist nicht die kleine Schwester von Anton aus Tirol, sondern die “elektronische Gesundheitsakte” in Österreich. Badumtsss..

So, nach diesem schlecht Witz zum Einstieg jetzt zu den Inhalten:
Christian spricht mit Dr. Stefan Sabutsch, seines Zeichens Geschäftsführer der ELGA GmbH, über die Historie der ELGA, die Technik (mit viel Akronymen und Buchstabensuppe, wie z.B. IHE xds, CDA, LOINC, SNOMED CT) und den Anwendungen (eMedikation,  eBefund, Impfpass). Den teuren und treuen Hörern sind alle diese Abkürzungen ein Begriff.

In einigen Bereichen gibt es große Parallelen, in anderen wiederum nicht. Generell kann man aber feststellen, dass Österreich hier ein gutes Stück weiter und auch pragmatischer ist als Deutschland.

Shownotes:

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Folge #150 – MIO42

MIOs (Abkürzung für: Medizinische Informationsobjekte) dienen dazu, medizinische Daten – etwa in einer elektronischen Patientenakte – standardisiert, also nach einem festgelegten Format, zu dokumentieren. Sie können als kleine digitale Informationsbausteine verstanden werden, die universell verwendbar und kombinierbar sind.

Das ist von der Webseite der KBV, die wiederum Träger der MIO42 ist. MIO42 definiert also, was in Zukunft z.B. in der elektronischen Patientenakte wie gespeichert wird. Sehr spannend und Grund für uns, mit Kerstin Bieler von MIO42 einmal darüber zu sprechen

  • Wer mio42 ist und was mio42 macht
  • Wie der Prozess zur Erstellung eines MIOs ist
  • Warum nicht alles so läuft, wie Außenstehende es erwarten würde
  • Woher die 42 im Namen kommt

Shownotes:

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